Dein Leib durchdringt geheimnisvoll den meinen, und Deine Seele eint sich mit der meinen: Ich bin nicht mehr, was einst ich war... Doch Deine Liebe findet kein Genügen in diesem Austausch, der noch Trennung lässt. Dein Herz verlangt nach mehr. Du kommst und gehst, doch bleibt zurück die Saat, die Du gesät zukünftiger Herrlichkeit, verborgen in dem Leib von Staub. Eucharistisches Dankgebet (Hl. Edith Stein)   ==================================================== Du mein über alles geliebter Herr und Gott: das verlange ich nicht von dir, dass du mir immer gleich nahe bist (wie damals, du weisst schon ....) Ich bin damit zufrieden, wenn ich dich verehren und lieben kann,  und sei es auch nur von weitem, mein Herr.   Du überwältigst mich durch deine Gegenwart, du wirst zum Ich, so dass ich mich verliere ... Manchmal meine ich, dass nur noch DU übrig bleibst. Aber ich suche diese Begegnung nicht. Ich will dich weiter lieben und meinen, dass du nichts von mir willst, als dich zu verehren und von dir zu sagen, Jesus, du mein über alles geliebter Herr. N.N. ==================================================== Und wenn ich alle Verdienste hätte, die einem Menschen auf Erden möglich sind, ich würde immer nur auf dein Erbarmen hoffen... N.N. =================================================== Lange schon quält mich die Frage: Wie kann das Ich zunichte werden, so ganz auf sich allein gestellt - es kann sich ja nicht selbst aufgeben... Da kommst Du und durch Deine einfache Gegenwart ist die Frage gelöst. Doch nimmst du das Ich nicht hinweg, nein, du trittst an seine Stelle. Und alle Fragen sind weggeweht wie Staub im Wind.   Doch wer verstehts und wem ist dies offenbart? Vor den Menschen gilt der nichts mehr.  Darum klage nicht ....   N.N. ==================================================== Gebet in der Stille Schaust du in der Stille auf den Herrn, so bist du ganz in Seiner Hand geborgen. Er selbst will, dass deine Seele in Ihm geborgen ist. Dein Herz will Er wandeln. Er, die Liebe selbst, will dein Herz zu Seinem Thron bereiten. Gewähre Ihm Einlass, bete und gehe in die Stille, damit Sein Wille an dir geschehe. In der Stille bin ich ganz in Dir geborgen, o Herr Jesus, Du mein Retter. Die Stille stillt mein Verlangen nach Dir, dort bist Du verborgen. Die Stille stillt den Durst meiner Seele, Du bist mein lebendiges Wasser. Die Stille stillt den Hunger meines Herzens, Du bist mein lebendiges Brot. Die Stille stillt mein Denken, ich überlasse mich Dir. Die Stille stillt mein Handeln, Du handelst in mir. Die Stille stillt mein Hören, nur Dein Wort möchte ich empfangen. Die Stille stillt mein Sehen, ich möchte Dich schauen und bei Dir verweilen. Die Stille stillt mich in Dir!   http://www.sievernich.eu/index2.htm   



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Athos Bilder 2
Athos Bilder 3
Ancient Faith Radio
Pierre de Berulle (Franz. Mystiker)
Thesen zur Eucharistie
I: Kirchenväter - Texte zur Eucharistie
II: Kirchenväter - Texte zur Eucharistie
Bibliothek der Kirchenväter (Univ. Fribourg)
Geschwister Christi?
Thomas Merton - Kontemplativ
Gertrud von Helfta: Exercitien